„Die letzten Zeugen der letzten Todesmärsche 1945, die Zuschauer und die SS“ lautet die Unterzeile zu diesem Dokumentarfilm von Martin Gressmann. Sechs Jahre lang arbeitete der Filmemacher und Kameramann an dieser Recherche über das Grauen der letzten Kriegstage. In Brandenburg und Mecklenburg spürte er Feldwege, Straßen und Waldlichtungen auf, die auf der Route der Todesmärsche lagen und sprach mit Zeitzeugen.

 

Die Zeichnungen für das Filmplakat fertigte Martin Gressmann mit dem Wunsch an, keine Fotos oder Filmstills zu verwenden. Die blauen Streifen, die sich an der Zeichnung brechen, erinnern an die Kleidung der KZ-Häftlinge.

 

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